In der Berufsschule lernt man, wie man Rohrleitungen herstellt und installiert. Dazu gehört das Schneiden, Biegen und Löten von Metallrohren. Man lernt auch, wie man verschiedene Arten von Rohrsystemen plant und konstruiert.
Praxis 💼
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In der Praxis lernt man die Grundlagen des Berufs, wie zum Beispiel das Herstellen von Rohrleitungen. Man lernt auch, wie man mit den verschiedenen Werkzeugen und Maschinen umgeht. Außerdem lernt man, wie man sich in gefährlichen Situationen verhält und was man tun muss, um Unfälle zu vermeiden.
Ausbildung
Nachdem du deine schulischen Laufbahn erfolgreich abgeschlossen hast, kannst du dich auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz als Rohrleitungsbauer/in begeben. Die meisten Betriebe nehmen ihre Azubis jedes Jahr im Sommer auf, so dass du dich spätestens Ende Mai oder Anfang Juni bewerben solltest.
Die duale Ausbildung zum Rohrleitungsbauer/in dauert in der Regel drei Jahre und ist in Theorie- und Praxisphasen unterteilt. Die theoretische Ausbildung findet an einer Berufsschule statt, während du in der Praxis lernst, wie man Rohrsysteme plant und installiert. Während der gesamten Ausbildung bist du bei einem Betrieb angestellt und wirst von erfahrenen Kollegen betreut.
In den ersten Monaten lernst du die Grundlagen des Berufs kennen, zum Beispiel verschiedene Arten von Rohren und fittings sowie deren Eigenschaften. Du lernst auch, wie man einen Bauplan interpretiert und welche Werkzeuge für den Job nötig sind. Im Laufe der Zeit wirst du immer mehr Verantwortung übernehmen und komplexere Aufgaben bekommen, bis du am Ende deiner Ausbildung selbstständig arbeitest.
Arbeitsalltag
In der Rohrleitungsbranche ist man in der Regel für die Installation, Wartung und Reparatur von Leitungssystemen zuständig. Dazu gehören unter anderem Heizungs-, Sanitär- und Kühlsysteme. Die Arbeit kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich stattfinden. Je nach Aufgabe ist man entweder alleine oder im Team tätig. Ein typischer Arbeitstag beginnt meist um 8 Uhr und endet gegen 17 Uhr.