Voraussetzungen als Präzisionswerkzeugmechaniker/in
Theorie 🎓
3.5 Jahre
Ø 720 / Monat
In der Berufsschule lernen die Präzisionswerkzeugmechaniker/innen alles über die Herstellung, den Unterhalt und die Reparatur von präzisionsgefertigten Werkzeugen. Dabei werden sie unter anderem in Metallbearbeitungstechniken, CNC-Technik und Qualitätsmanagement ausgebildet. Zudem erwerben sie Kenntnisse in Betriebswirtschaft und Recht sowie in Arbeits- und Umweltschutz.
Praxis 💼
Ø 2200 / Monat
In der Praxis lernt man, wie man Werkzeuge herstellt und repariert. Man lernt auch, wie man Werkzeuge bedient und pflegt.
Ausbildung
Die Ausbildung zur/zum Präzisionswerkzeugmechaniker/in dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und wird in einem Betrieb oder in einer Fachschule absolviert. In der ersten Ausbildungsphase lernen die Azubis, wie man Werkstücke aus Metall bearbeitet, sie vermessen und prüfen. Sie lernen auch, wie man Werkzeuge herstellt und instand hält. In der zweiten Ausbildungsphase vertiefen sie ihre Kenntnisse in den Bereichen Metallbearbeitung, Mess- und Prüftechnik sowie Werkzeugherstellung und -wartung. Außerdem beschäftigen sie sich mit dem Einsatz von CNC-Steuerungen. In der dritten Ausbildungsphase stehen Themen wie Qualitätsmanagement, Produktentwicklung und Kundenservice im Vordergrund.
Arbeitsalltag
Als Präzisionswerkzeugmechaniker/in stellst du feinste Werkzeuge und Vorrichtungen her. Dafür musst du zunächst einmal genau wissen, welche Werkzeuge für die Herstellung des gewünschten Produkts benötigt werden. Anhand von technischen Zeichnungen und Skizzen ermittelst du die notwendigen Arbeitsschritte und bereitest alles vor.
Dann beginnst du mit der Fertigung an sich: Zunächst musst du das Metall bearbeiten, um es in die richtige Form zu bringen. Dazu nutzt du verschiedene Maschinen wie Dreh- oder Fräsmaschinen. Sobald das Metall die gewünschte Form hat, kannst du mit der Feinarbeit beginnen – hier ist Präzision gefragt! Mithilfe von kleinen Handwerkzeugen bringst du das Werkzeug oder die Vorrichtung nun endgültig in Form.
Zum Schluss überprüfst du deine Arbeit noch einmal genau auf eventuelle Fehler oder Ungenauigkeiten – schließlich soll ja alles perfekt funktionieren!