In der Berufsschule lernt man die verschiedenen Arbeitsabläufe in einer chemischen Produktion kennen. Man lernt, wie man die verschiedenen Chemikalien richtig mischt und anwendet und wie man sicher arbeitet. Außerdem lernt man, wie man Probleme in der Produktion erkennt und behebt.
Praxis 💼
Ø 2100 / Monat
In der Praxis lernt man, wie man chemische Produkte herstellt und sicher verwendet. Man lernt auch, welche Sicherheitsvorkehrungen bei der Arbeit mit Chemikalien beachtet werden müssen.
Ausbildung
Die Ausbildung zur Produktionsfachkraft Chemie umfasst in der Regel eine zweijährige Lehre. Während dieser Zeit lernen die Azubis alles über die chemischen Prozesse, die bei der Herstellung von chemischen Erzeugnissen zum Einsatz kommen. Sie erlernen außerdem, wie man mit den entsprechenden Maschinen und Anlagen umgeht. Nach Abschluss der Lehre können sich die Azubis weiterbilden und zum Techniker oder Meister aufsteigen.
Arbeitsalltag
In der Produktionsfachkraft Chemie ist man für die Herstellung und Qualitätssicherung von chemischen Produkten zuständig. Dabei muss man sich an genaue Anweisungen halten und kann nicht einfach improvisieren. Zunächst werden die benötigten Rohmaterialien bereitgestellt und dann nach einem bestimmten Rezept abgewogen und gemischt. Die entstandene Chemikalie muss anschließend häufig noch weiterverarbeitet werden, bevor sie fertig ist. Hierzu gehört zum Beispiel das Abfüllen in spezielle Behälter oder das Trocknen des Produkts. Natürlich muss auch immer die Sauberkeit im Arbeitsbereich gewährleistet sein, da sonst die Gefahr einer Verunreinigung der Chemikalien besteht. Abschließend wird das Produkt getestet und falls alles in Ordnung ist, verpackt und versandfertig gemacht.