Die Ausbildung zur/m Kauffrau/-mann für Digitalisierungsmanagement dauert in der Regel drei Jahre. Die ersten beiden Jahre werden in einer Berufsschule absolviert, in der die Schülerinnen und Schüler die allgemeine kaufmännische Grundausbildung erhalten. Im dritten Jahr findet die Ausbildung in einem Betrieb statt, in dem die angehenden Kaufleute spezifische Kenntnisse im Bereich Digitalisierungsmanagement erwerben. In der Berufsschule lernen die Azubis unter anderem, wie Unternehmen organisiert sind, welche Abläufe es gibt und wie man finanzielle Kennzahlen interpretiert. Außerdem stehen Themen wie Rechnungswesen, Wirtschafts- und Sozialkunde sowie Englisch auf dem Lehrplan. In den praktischen Unterrichtsphasen können die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse vertiefen und anwenden. Im Betrieb lernen die Azubis dann alles über den Einsatz von digitalen Technologien in unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens – vom Marketing über Verkauf bis hin zur Logistik. Sie planen digitale Projekte, setzen diese um und überwachen deren Erfolg. Dabei arbeiten sie eng mit anderen Abteilungen zusammen, zum Beispiel dem IT-Management oder dem Kundenservice. Am Ende ihrer Ausbildung haben sie gelernt, moderne Unternehmensabläufe mithilfe digitaler Tools effizient zu gestalten.