In der Berufsschule lernt man die verschiedenen Arten von Baustoffen kennen und erfährt, wie sie hergestellt werden. Man lernt auch, wie man sie richtig prüft und testet, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen entsprechen.
Praxis 💼
Ø 2400 / Monat
In der Praxis lernt man, wie man Baustoffe richtig prüft und beurteilt. Man lernt, welche Eigenschaften die verschiedenen Baustoffe haben und wie sie sich unter verschiedenen Bedingungen verhalten. Außerdem lernt man, wie man die Prüfungsergebnisse interpretiert und was sie bedeuten.
Ausbildung
Die Ausbildung als Baustoffprüfer/in dauert in der Regel drei Jahre und wird von einer Industrie- und Handelskammer (IHK) oder einer Handwerkskammer angeboten. In der Ausbildung lernen die Azubis alles über die unterschiedlichen Arten von Baustoffen, ihre Eigenschaften und ihren Aufbau. Sie lernen auch, wie man Baustoffe testet und analysiert, um festzustellen, ob sie für den geplanten Verwendungszweck geeignet sind. Außerdem erlernen die Auszubildenden in der Berufsschule die Grundlagen der Chemie und Physik, die für das Verständnis der Prüfverfahren notwendig sind.
Arbeitsalltag
Baustoffprüfer/innen untersuchen und bewerten Baustoffe aller Art. Dazu gehören zum Beispiel Ziegel, Beton, Putze, Holz, Metalle oder Kunststoffe. Sie überprüfen die Qualität der Materialien und stellen sicher, dass sie den Anforderungen entsprechen.
Oft wird eine Probe des Materials angefertigt und in einem Labor genau untersucht. Die Ergebnisse werden aufgenommen und ausgewertet. Aufgrund dieser Untersuchungen kann dann festgestellt werden, ob ein Baustoff für den vorgesehenen Einsatz geeignet ist oder nicht.