In der Berufsschule lernen die zukünftigen Baugeräteführer unter anderem, wie man verschiedene Arten von Baugeräten richtig bedient. Sie erfahren, welche Sicherheitsvorkehrungen beim Umgang mit den Geräten zu beachten sind und lernen die Wartungs- und Reparaturprozeduren kennen. Außerdem werden ihnen in der Berufsschule die Grundlagen für das Lesen von technischen Zeichnungen und Plänen vermittelt.
Praxis 💼
Ø 1950 / Monat
In der Praxis lernt man, wie man verschiedene Arten von Baugeräten verwendet. Man lernt auch, wie man sie richtig pflegt und wie man sicherstellt, dass sie immer in einem guten Zustand sind.
Ausbildung
Die Ausbildung zum Baugeräteführer/in dauert in der Regel drei Jahre. Je nach Bundesland und Betrieb können die Ausbildungsinhalte jedoch variieren.
In der Ausbildung lernen die angehenden Baugeräteführer/innen unter anderem, wie man Baumaschinen fachgerecht bedient, wartet und repariert. Darüber hinaus erwerben sie Kenntnisse in Bereichen wie Arbeitssicherheit, Unfallverhütung und Umweltverträglichkeit. Außerdem müssen sie regelmäßig praktische Fahr- und Bedienungsübungen absolvieren.
Abschließend ist in der Regel eine Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder einer anderen staatlich anerkannten Prüfungsbehörde abzulegen.
Arbeitsalltag
Der Arbeitsalltag einer/s Baugeräteführer/in ist sehr abwechslungsreich. Je nachdem, für welchen Bauherren man arbeitet, kann man unterschiedliche Geräte bedienen und in verschiedenen Baustellen eingesetzt werden. Oftmals ist man jedoch für die Bedienung eines Kranes oder Baggern zuständig und muss sicherstellen, dass die Lasten sicher transportiert werden. Dazu gehört auch das Überwachen der Baustelle sowie das Einhalten der Sicherheitsvorschriften.