Ausbildung zum Ausbaufacharbeiter/in

Empfohlener Schulabschluss

Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer

2 Jahre

Ausbildungsgehalt

Ø 860

Voraussetzungen als Ausbaufacharbeiter/in

Theorie 🎓

2 Jahre
Ø 860 / Monat

In der Berufsschule lernen die Auszubildenden, wie sie Rohre und Kabel in Wände, Böden und Decken verlegen. Dazu gehört auch das Herstellen von Lochdurchbrüchen in Wänden sowie das Verfugen von Fugen. Die Auszubildenden lernen außerdem, wie sie elektrische Anlagen installieren, indem sie zum Beispiel Schalter und Steckdosen anschließen.

Praxis 💼

Ø 2000 / Monat

In der Praxis lernt man die verschiedenen Arten von Werkzeugen und Materialien kennen, die für den Ausbau eines Gebäudes verwendet werden. Man lernt auch, wie man diese Werkzeuge und Materialien richtig einsetzt, um sicherzustellen, dass das Gebäude ordnungsgemäß ausgebaut wird.

Ausbildung

Die Ausbildung als Ausbaufacharbeiter/in dauert in der Regel zwei Jahre. In dieser Zeit lernen die Azubis alles, was sie für ihren Beruf wissen müssen. Sie lernen zum Beispiel, wie man Rohre und Leitungen verlegt, Wände aufstellt und verkleidet oder Fußböden verlegt. Außerdem lernen sie, wie man elektrische Anlagen installiert und warten kann. Im ersten Ausbildungsjahr stehen vor allem die theoretischen Lerninhalte im Fokus. Die Azubis besuchen regelmäßig Unterricht in einer Berufsschule und lernen dort alles über ihren späteren Beruf. Im zweiten Jahr der Ausbildung haben die meisten Azubis schon einen festen Arbeitsplatz in einem Betrieb gefunden und arbeiten dort meistens schon selbstständig an kleineren Projekten mit. Ausbaufacharbeiter/innnen haben nach ihrer Ausbildung gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Viele Betriebe bieten den Absolvent/inn/nen einen festen Arbeitsplatz an oder sie können sich auch selbstständig machen und ihr eigenes Unternehmen gründ

Arbeitsalltag

Als Ausbaufacharbeiter/in ist man für die Herstellung, Reparatur und Wartung von Bauelementen in Gebäuden zuständig. Dazu gehören unter anderem Wände, Decken, Fußböden, Türen und Fenster. Je nach Unternehmensstruktur übernimmt man entweder selbstständig kleinere Projekte oder arbeitet im Team an größeren Bauvorhaben. Ein typischer Arbeitstag beginnt meist mit einem Briefing durch den Vorarbeiter oder Bauleiter, in dem die aktuellen Aufgaben besprochen werden. Danach geht es an die Arbeit: Die Bauelemente werden gemäß den vorgegebenen Plänen hergestellt oder repariert. Bei der Herstellung achten die Facharbeiter/innen darauf, dass die Elemente möglichst genau nach Vorgabe gefertigt werden – Fehler könnten später teuer werden. Sind alle Arbeiten erledigt, wird das Ergebnis noch einmal genauestens überprüft und bei Bedarf nachgearbeitet. Zum Schluss des Tages findet erneut ein Briefing statt, bei dem der Fortschritt des jeweiligen Projekts besprochen wird.