In der Berufsschule lernt man die Grundlagen der Augenoptik. Dabei geht es um die Theorie und Praxis der Sehhilfen, wie zum Beispiel Brillen und Kontaktlinsen. Man lernt auch, wie man Augenuntersuchungen durchführt und welche Instrumente dafür verwendet werden. Außerdem erfährt man etwas über die Anatomie des Auges und die Funktionsweise des Sehapparats.
Praxis 💼
Ø 1650 / Monat
In der Praxis lernt man, wie man Augen untersucht und die verschiedenen Arten von Brillen anpasst. Man lernt auch, wie man Kontaktlinsen richtig einsetzt und pflegt.
Ausbildung
Die Ausbildung als Augenoptiker/in dauert in der Regel drei Jahre. In dieser Zeit lernen die Azubis alles über die Herstellung, Anpassung und Reparatur von Brillen. Sie lernen aber auch, wie man Kunden berät und ihnen bei der Auswahl der richtigen Brille hilft. Außerdem erfahren sie, wie man Sehfehler diagnostiziert und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
In den ersten beiden Ausbildungsjahren lernen die Azubis hauptsächlich in der Berufsschule, während sie im dritten Jahr vor allem praktische Erfahrungen in einer Augenoptikerklinik oder einer Augenarztpraxis sammeln. Am Ende der Ausbildung müssen die Azubis eine Abschlussprüfung ablegen, um ihren Berufsabschluss zu erhalten.
Arbeitsalltag
Als Augenoptiker/in arbeitet man in einer Augenarztpraxis oder einem Optikergeschäft. Zu den Aufgaben gehört es, die Sehstärke der Patienten zu messen und ihnen die richtigen Gläser auszuwählen. Man muss auch wissen, wie man Brillengestelle richtig anpasst und repariert.