In der Berufsschule lernen Kanalbauer/innen vor allem praktische Fertigkeiten. Dazu gehört das Verlegen von Rohrleitungen unter Tiefbauarbeiten, das Herstellen von Anschlüssen und Verbindungsstücken sowie das Abdichten von Leitungsverbindungen. Außerdem werden die Auszubildenden in der Berufsschule in den Bereichen Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Rechnungswesen unterrichtet.
Praxis 💼
Ø 2500 / Monat
In der Praxis lernt man, wie man Kanäle baut. Man lernt, wie man den Boden aufgräbt und die Wände des Kanals mauert. Man lernt auch, wie man den Kanal anschließt und ihn dicht macht.
Ausbildung
Die Ausbildung als Kanalbauer/in dauert in der Regel drei Jahre und wird dual angeboten. Das heißt, Du absolvierst die theoretischen Inhalte in einer Berufsschule und die praktischen Inhalte in einem Betrieb. Während Deiner Ausbildung lernst Du unter anderem, wie man Abwasserkanäle verlegt, repariert und instand hält. Außerdem erfährst Du, welche Arbeiten bei der Sanierung von Kanalsystemen anfallen können. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwässerung von Industrieanlagen sowie die Planung und Durchführung von Bauprojekten im Bereich des Tiefbaus.
Arbeitsalltag
Als Kanalbauer/in ist man in der Regel für das Bauen, Warten und Instandsetzen von Abwasserkanälen zuständig. Man arbeitet sowohl im Team als auch alleine. Arbeitseinsätze finden meist tagsüber statt, können aber auch nachts oder an Wochenenden erforderlich sein. Die Arbeit ist körperlich anstrengend und erfordert ein hohes Maß an Geschicklichkeit und Genauigkeit.