- Grundkenntnisse der kaufmännischen Steuerung und Kontrolle von Produktionsprozessen - Kenntnisse der Organisation und Durchführung von Materialflussprozessen - Erfahrung in der Anwendung von ERP/PPS-Systemen zur Planung, Steuerung und Kontrolle produktionsnaher Geschäftsprozesse - Kenntnisse im Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln und IT-Anwendungen
Für eine Ausbildung zur/m Industriekauffrau/-mann solltest du gut in Mathematik, Deutsch und Englisch sein. Außerdem ist es wichtig, dass du Interesse an kaufmännischen Themen hast.
Du solltest eine hohe Aufmerksamkeit für Details haben und gut organisiert sein. Außerdem musst du verhandlungsgeschickt sein und dich schnell auf neue Situationen einstellen können. Als Industriekauffrau/-mann solltest du außerdem kreativ sein, um Lösungen für Probleme zu finden.
In der Berufsschule lernt man die Grundlagen für den zukünftigen Job als Industriekauffrau/-mann. Hierzu gehören unter anderem Themen wie Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Marketing. Auch Kenntnisse in EDV-Anwendungen werden vermittelt, da diese im täglichen Arbeitsalltag eine große Rolle spielen. In praktischen Übungseinheiten kann man das Gelernte anwenden und so seine Fertigkeiten verbessern.
In der Praxis lernt man die verschiedenen Bereiche eines Unternehmens kennen. Man arbeitet eng mit dem Kunden zusammen und lernt, auf seine Bedürfnisse einzugehen. Außerdem erhält man Einblicke in die Produktion und den Vertrieb von Produkten. Durch die enge Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen lernt man das Unternehmen als Ganzes kennen und verstehen.
Die Aufgaben einer/s Industriekauffrau/-mann sind sehr vielseitig. Zu den Hauptaufgaben gehört es, die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens zu vermarkten. Dafür müssen sie die Bedürfnisse der Kunden ermitteln und analysieren. Außerdem planen sie die Produktion und Distribution der Ware sowie die Werbemaßnahmen des Unternehmens. Sie koordinieren das Zusammenspiel aller Abteilungen und überwachen den gesamten Produktionsprozess.
Die Arbeitszeiten sind sehr unterschiedlich und können je nach Branche, Unternehmensgröße und -typ stark variieren. In der Regel beginnt die Arbeit jedoch zwischen 8 und 9 Uhr morgens und endet zwischen 17 und 18 Uhr. Für Industriekaufleute, die in produzierenden Betrieben tätig sind, können jedoch auch Schichtarbeit oder Nachtarbeit anfallen.
Als Industriekauffrau/-mann lernst du, wie Unternehmen funktionieren. Dabei beschäftigst du dich mit Themen wie Produktion, Finanzen und Marketing. Außerdem lernst du, wie man Geschäftsprozesse plant und organisiert. Während deiner Ausbildung arbeitest du in verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens und kannst so Einblicke in die verschiedenen Bereiche gewinnen. Auch das Verhandeln von Verträgen gehört zu deinen Aufgaben. Am Ende deiner Ausbildung bist du in der Lage, ein Unternehmen erfolgreich zu führen.
- Industriekauffrau/-mann ist ein sehr vielseitiger Beruf. - Man hat die Möglichkeit, in verschiedenen Bereichen der Industrie zu arbeiten und sich so weiterzuentwickeln. - Die Arbeit ist abwechslungsreich und man lernt ständig Neues dazu. - Außerdem ist man in der Lage, selbstständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen.
Die Ausbildung zur/m Industriekauffrau/-mann dauert in der Regel drei Jahre. In dieser Zeit lernen die Azubis alles, was sie für ihren Beruf wissen müssen. Sie absolvieren mehrere Praktika in verschiedenen Bereichen und haben Unterricht in Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen und Englisch. Am Ende der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung an, die aus schriftlichen und praktischen Teilen besteht.