In der Berufsschule lernt man die verschiedenen Handgriffe, die man bei der Herstellung von Handzuginstrumenten anwendet. Man lernt auch die verschiedenen Werkzeuge kennen, die man für den Job benötigt. Außerdem erfährt man in der Berufsschule alles über die Materialien, aus denen diese Instrumente hergestellt werden.
Praxis 💼
Ø 2550 / Monat
In der Praxis lernt man, wie man Handzuginstrumente herstellt und repariert. Man lernt auch, welche Werkzeuge und Materialien man dafür verwendet. Außerdem lernt man, wie man die Instrumente einstellt und pflegt.
Ausbildung
Die Ausbildung als Handzuginstrumentenmacher/in dauert in der Regel drei Jahre und umfasst eine theoretische und praktische Phase. Die erste Hälfte der Ausbildung ist hauptsächlich theoretisch, wobei die Schüler/innen unter anderem Kenntnisse über Metallbearbeitungstechniken, Konstruktion und Messtechnik erwerben. In der zweiten Hälfte der Ausbildung stehen dann praktische Übungen an Maschinen im Vordergrund. Hier lernen die Azubis beispielsweise, wie man Instrumente montiert oder repariert. Am Ende der Ausbildung müssen die Schüler/innen eine Abschlussprüfung ablegen, in der sie ihr Wissen unter Beweis stellen müssen.
Arbeitsalltag
Als Handzuginstrumentenmacher/in arbeitest du in einer Werkstatt, in der vor allem Holzinstrumente hergestellt werden. Dazu gehören zum Beispiel Trompeten, Klarinetten oder Geigen. Deine Aufgabe ist es, die Instrumente nach den genauen Vorgaben zu fertigen. Dafür musst du sehr präzise und geduldig arbeiten können. Zunächst baust du das Instrument nach dem Entwurf zusammen. Danach feilst und polierst du es, bis es perfekt ist. Am Ende überprüfst du noch einmal alle Teile und stellst sicher, dass das Instrument einwandfrei funktioniert.