In der Berufsschule lernt man die Grundlagen des Geomatikhandwerks. Dazu gehören unter anderem Kenntnisse in den Bereichen Kartographie, Photogrammetrie und Fernerkundung. Außerdem werden Kenntnisse über GPS- und GIS-Technologien vermittelt.
Praxis 💼
Ø 2200 / Monat
In der Praxis lernt man, wie man Geodaten verarbeitet und analysiert. Man lernt, wie man Karten erstellt und interpretiert. Außerdem lernt man, wie man GPS-Daten verwendet, um Positionen zu bestimmen.
Ausbildung
Die Geomatikerin / der Geomatiker ist eine anerkannte/r Beruf im Bereich der Vermessungstechnik. Die Ausbildung zum/r Geomatiker/in dauert in der Regel drei Jahre und wird von einer IHK, einer Handwerkskammer oder einem vereidigten Vermessungsingenieur abgeschlossen.
In der Ausbildung lernst du die Grundlagen der Vermessungstechnik kennen. Dazu gehören unter anderem die Themen Geoinformation, Fernerkundung, Photogrammetrie und Kartenherstellung. Du lernst außerdem, wie man GPS-Geräte bedient und verarbeitet. Außerdem stehen praktische Übungen auf dem Programm, in denen du dein Wissen anwendest.
Arbeitsalltag
Als Geomatiker/in arbeitet man vor allem mit Karten und anderen geographischen Informationen. Man analysiert diese Daten und stellt sie anschaulich dar, zum Beispiel in Form von Grafiken oder Tabellen. Dabei ist es wichtig, die richtigen Methoden und Tools auszuwählen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.
Ein großer Teil der Arbeit besteht darin, immer wieder neue Projekte zu planen und umzusetzen. Dazu gehört es auch, Kund/innen beratend zur Seite zu stehen und ihnen bei Fragen weiterzuhelfen.