Du solltest ein gutes Auge fürs Detail und Kreativität sowie Geduld, Ausdauer, technisches und handwerkliches Geschick.
In den Schulfächern Deutsch, Mathematik und Physik solltest du gut sein.
Für einen Fleischer solltest du körperlich belastbar und zuverlässig sein. Auch solltest du sauber arbeiten können und Freude an der Arbeit mit Tieren haben. Wichtig ist auch, dass man sich gut vorbereiten kann, da die Arbeit als Fleischer meistens früh am Morgen beginnt.
In der Berufsschule lernst du die Grundlagen des Fleischerberufs. Dazu gehören unter anderem das Schlachten, Zerlegen und Wursten von Tieren. du lernst auch, wie man gesunde und schmackhafte Fleisch- und Wurstwaren herstellt.
In der Praxis lernt man, wie man verschiedene Arten von Fleisch richtig zubereitet. Man lernt auch, welche Werkzeuge und Geräte man für die Zubereitung von Fleisch verwenden muss. Außerdem lernt man in der Praxis, wie man Fleisch schnell und effektiv schneidet.
Du kannst dir den Arbeitsalltag als Fleischer/in vorstellen, indem du dich um die Wurst- und Fleischproduktion kümmerst. Dazu gehört das Schlachten von Tieren, das Zerlegen des Fleisches, das Herstellen von Wurstwaren sowie das Verpacken und Etikettieren der Produkte. Du arbeitest in einer Küche oder einem Großraumbetrieb und musst hygienische Standards einhalten. Neben der Produktion hast du auch Kundenkontakt, da du die Waren verkaufst.
Es gibt verschiedene Arbeitszeitmodelle für Fleischer. Die häufigste Variante ist eine Vollzeitstelle, bei der man 40 Stunden die Woche arbeitet. Es gibt aber auch Teilzeit- und Schichtarbeitsplätze. Die genauen Arbeitszeiten sind von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich und werden in der Regel in Absprache mit dem Chef festgelegt.
Du lernst, wie du Fleisch und Wurstwaren herstellen kannst. Dazu gehört das Schlachten von Tieren, das Zerlegen des Fleisches in einzelne Teile und das Würzen der Wurstwaren. Außerdem lernst du, wie du die Produkte verpacken und lagern kannst.
Die Ausbildung zum/r Fleischer/in dauert in der Regel drei Jahre und ist in dualer Form organisiert. Das heißt, du lernst sowohl in einem Betrieb als auch in einer Berufsschule. Die praktische Ausbildung findet überwiegend im Betrieb statt. In der Berufsschule wirst du unter anderem Kenntnisse über die Herstellung von Wurstwaren vermittelt bekommen. Nach Abschluss der Ausbildung kannst du dich zum/r Meister/in weiterbilden oder eine Fachhochschulreife erwerben und an einer Fachhochschule studieren.