In der Berufsschule lernt man alles über die Instandhaltung und Reparatur von Zweirädern. Man lernt, wie man Motoren und Getriebe repariert, wie man Fahrräder richtig wartet und wie man sie für den Einsatz vorbereitet.
Praxis 💼
Ø 1950 / Monat
Du lernst in der Praxis, wie du verschiedene Zweiräder reparieren und wartest. Dazu gehört das Aus- und Einbauen von Motoren sowie das Prüfen und Justieren der Bremsen. Du lernst auch, wie du Reifen wechseln kannst und welche Werkzeuge du dafür benötigst.
Ausbildung
Die Ausbildung als Zweiradmechatroniker/in dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und wird dual angeboten. Das heißt, du verbringst einen Teil deiner Zeit in einem Betrieb und den anderen Teil an einer Berufsschule. Während deiner Ausbildung lernst du alles über die Instandhaltung, Reparatur und Pflege von Fahrrädern. Dazu gehört auch die Montage neuer Komponenten sowie das Einstellen der Bremsen und Schaltung. Darüber hinaus wirst du auch mit dem Verkauf von Fahrrädern und Zubehör vertraut gemacht. Am Ende deiner Ausbildung steht eine Abschlussprüfung vor dem Industrie- und Handelskammer an, welche aus theoretischen sowie praktischen Teilen besteht.
Arbeitsalltag
Als Zweiradmechatroniker/in arbeitest du vorwiegend in einer Werkstatt. Dort führst du Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten an Fahrrädern durch. Du überprüfst beispielsweise die Bremsen, wechselst Reifen aus oder justierst die Gangschaltung. Auch für Aufbauten wie Anhänger oder Beleuchtungsanlagen bist du zuständig. Manchmal musst du auch Radkomponenten wie Nabenschlösser oder Pedale montieren oder demontieren.