In der Berufsschule lernt man die Grundlagen des Zimmerer-Handwerks. Dazu gehören zum Beispiel das Herstellen von Holzkonstruktionen, das Verbinden von Holz mit Nägeln und Schrauben sowie das Bedienen von Handwerkzeugen. Außerdem erfährt man in der Berufsschule, wie man ein Haus plant und baut.
Praxis 💼
Ø 1850 / Monat
In der Praxis lernt man die verschiedenen Arten von Zimmererarbeiten kennen. Man lernt, wie man ein Haus plant und baut, und wie man es unterhält. Man lernt auch, welche Werkzeuge und Materialien man für die Arbeit verwendet.
Ausbildung
Die Ausbildung als Zimmerer/in dauert in der Regel drei Jahre und ist in sechs Abschnitte unterteilt. In den ersten beiden Abschnitten lernst du die Grundlagen des Handwerks, wie zum Beispiel Holzverbindungen herzustellen oder Dächer einzudecken. Im dritten Abschnitt vertiefst du dein Wissen und kannst dich auf einen Schwerpunkt, wie zum Beispiel Innenausbau oder Holzbau, spezialisieren. Im vierten Abschnitt arbeitest du dann bereits in diesem Bereich und lernst so praktische Erfahrungen zu sammeln. Die letzten beiden Ausbildungsabschnitte sind dann jeweils vier Monate lang und finden in einem Betrieb statt, in dem du noch nicht gearbeitet hast. So kannst du dein Wissen noch weiter vertiefen und anwenden.
Arbeitsalltag
Als Zimmerer/in ist man in der Holzverarbeitung tätig. Man arbeitet an verschiedenen Baustellen und ist für die Herstellung, Montage und Demontage von Holzkonstruktionen zuständig. Dabei kommt man mit unterschiedlichen Menschen in Kontakt und muss sich stets an die jeweiligen Anforderungen anpassen.