In der Berufsschule lernt man die Grundlagen der Vermessungstechnik. Dazu gehören unter anderem die Themen Geodäsie, Photogrammetrie und Fernerkundung. Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler, wie man Messinstrumente richtig einsetzt und auswertet.
Praxis 💼
Ø 2000 / Monat
In der Praxis lernt man die Grundlagen der Vermessungstechnik kennen. Dazu gehören unter anderem die Bestimmung von Koordinaten, Höhen und Entfernungen sowie die Erstellung von Karten und Plänen. Außerdem lernt man, wie man Messinstrumente wie Theodoliten oder GPS-Empfänger richtig einsetzt und interpretiert.
Ausbildung
Die Ausbildung als Vermessungstechniker/in dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und ist somit eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass du sowohl in einem Betrieb lernst, als auch regelmäßig die Berufsschule besuchst. In deinem Betrieb wirst du von Anfang an praktische Aufgaben übernehmen und lernst so die ersten Schritte des Berufes kennen. Während deiner Zeit in der Berufsschule wirst du vor allem theoretisches Wissen erlernen, welches du anschließend im Betrieb anwendest. Zum Ende deiner Ausbildung musst du noch eine Abschlussprüfung ablegen, in der sowohl praktische, als auch theoretische Kenntnisse geprüft werden.
Arbeitsalltag
Der Arbeitsalltag eines/einer Vermessungstechnikers/in ist sehr abwechslungsreich. Man fängt den Tag meistens mit der Planung der anstehenden Aufgaben an. Danach geht man vor Ort die zu vermessenden Objekte genau anschauen und mit dem Messgerät ausmessen. Die gemessen Daten werden dann in einem Computerprogramm eingegeben und ausgewertet. Zum Schluss erstellt man einen Bericht über die ganze Vermessung.