In der Berufsschule lernt man die verschiedenen Metallbearbeitungsverfahren und deren Anwendung. Man erfährt, wie man Metallteile konstruiert, anfertigt und montiert. Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler, wie sie Werkzeuge richtig einsetzen und pflegen.
Praxis 💼
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In der Praxis lernt man vor allem praktische Fertigkeiten. Dazu gehören das Bearbeiten von Metallen, das Anbringen von Beschlägen und das Herstellen von Metallteilen nach Zeichnung. Man lernt auch, wie man Metalloberflächen behandelt und wie man Werkzeuge richtig pflegt und schärft.
Ausbildung
Die Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik dauert in der Regel zwei Jahre. In dieser Zeit lernen die Azubis alles, was sie für ihren Beruf wissen müssen. Sie lernen unter anderem, wie man Metallbearbeitungsmaschinen bedient, Werkstoffe und Bauteile konstruiert und herstellt sowie Berechnungen anstellt. Außerdem erwerben sie Kenntnisse in den Bereichen Arbeitssicherheit und Umweltschutz.
Nach Abschluss der Ausbildung können die Fachkräfte für Metalltechnik in verschiedensten Betrieben arbeiten, beispielsweise in der Schiffs-, Fahrzeug- oder Flugzeugindustrie, aber auch im Maschinen- oder Anlagenbau.
Arbeitsalltag
Der Arbeitsalltag einer Fachkraft für Metalltechnik ist sehr abwechslungsreich. Sie arbeiten in einer Werkstatt mit vielen verschiedenen Maschinen und Werkzeugen. Zu ihren Aufgaben gehört es, Metallteile zu produzieren oder zu reparieren. Dazu müssen sie oft erst die richtigen Werkzeuge und Maschinen auswählen und einstellen. Anschließend führen sie die notwendigen Bearbeitungsschritte durch.
Die Fertigung von Metallteilen erfordert sowohl handwerkliches Geschick als auch technisches Verständnis. Oft müssen die Teile nach den Vorgaben des Kundens genau gearbeitet werden, sodass eine hohe Qualität gewährleistet ist. Fehler in der Herstellung können daher teuer werden.
Auch die Instandhaltung der Maschinen und Werkzeuge gehört zum Arbeitsalltag der Fachkraft für Metalltechnik. Regelmäßige Reinigung und Pflege sind wichtig, damit die Geräte lange leistungsfähig bleiben. Bei Störungen muss schnell reagiert werden, um Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten."