Fachkräfte für Lagerlogistik sollten über umfangreiche Kenntnisse in der Handhabung von Gütern und Waren verfügen. Zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem, Lieferungen zu entgegenzunehmen, zu kontrollieren und zu registrieren sowie die Warenausgabe und -annahme zu koordinieren. Weiterhin sind sie dafür verantwortlich, dass die Waren stets ordnungsgemäß gelagert werden. Dazu gehört auch das Kommissionieren der Artikel für den Versand oder die Auslieferung an die Kunden. Fachkräfte für Lagerlogistik sollten außerdem über ein gutes Auge fürs Detail verfügen, um Fehler bei der Eingabe oder Kontrolle von Daten zu vermeiden. Sie müssen logisches Denken beherrschen, um effiziente Arbeitsabläufe in ihrem Bereich sicherzustellen. Teamarbeit ist ebenfalls wichtig, da viele Aufgaben nur im Team erledigt werden können.
Als Fachkraft für Lagerlogistik solltest du gut in Deutsch, Mathematik und Englisch sein. Außerdem ist es wichtig, sich räumlich vorstellen zu können und logisches Denken sowie Konzentrationsfähigkeit zu haben.
Fachkräfte für Lagerlogistik müssen organisiert, zuverlässig und belastbar sein. Du solltest ein gutes Auge fürs Detail haben und gut in einem Team arbeiten können. Fachkräfte für Lagerlogistik müssen außerdem physisch fit sein, da sie häufig schwere Gegenstände tragen oder bewegen müssen.
In der Berufsschule lernt man vor allem die theoretischen Grundlagen der Logistik. Dazu gehören zum Beispiel Themen wie Lagerhaltung, Warenwirtschaft und Transportlogistik. Auch Kenntnisse in Mathematik und Informatik sind wichtig, da sie bei der Planung und Kontrolle logistischer Prozesse eingesetzt werden.
In der Praxis lernt man, wie man Lagerbestände verwaltet und organisiert. Dazu gehört das Bestellen von Waren, das Kontrollieren der Ein- und Ausgänge sowie das Verpacken und Versenden der Produkte. Man lernt auch, wie man mit verschiedenen computergestützten Systemen arbeitet, um die Lagerbestände zu verwalten.
Der Arbeitsalltag einer Fachkraft für Lagerlogistik ist sehr vielseitig. Zu den Hauptaufgaben gehören das Ein- und Auslagern von Waren, die Kontrolle der Bestände sowie die Organisation und Durchführung des innerbetrieblichen Transportwesens. Darüber hinaus übernehmen Fachkräfte für Lagerlogistik auch Aufgaben im Bereich Materialdisposition und Produktionsplanung. In modernen Unternehmen werden zunehmend auch computergestützte Systeme zur Optimierung der logistischen Abläufe eingesetzt. Daher ist es wichtig, dass Fachkräfte für Lagerlogistik über entsprechende Kenntnisse in der Anwendung von IT-Systemen verfügen.
Die Arbeitszeiten sind sehr unterschiedlich. Es kommt darauf an, in welcher Branche man arbeitet und in welchem Bereich man tätig ist. Generell ist jedoch zu sagen, dass die Arbeitszeiten in der Logistikbranche sehr flexibel sind. Oftmals müssen die Mitarbeiter auch an Wochenenden und Feiertagen arbeiten, da viele Unternehmen rund um die Uhr ihre Dienste anbieten.
Die Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik umfasst in der Regel eine dreijährige Lehre. In dieser Zeit lernen die Azubis alles über die Organisation und Durchführung von Lagertätigkeiten. Sie erhalten Einblicke in die verschiedenen Bereiche der Logistik, wie zum Beispiel Materialfluss, Beschaffungslogistik oder Distribution. Außerdem lernen sie, wie man Güter richtig lagert und pflegt. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausbildung ist die EDV-Anwendung in der Lagerhaltung. Die Azubis müssen also nicht nur praktische, sondern auch theoretische Aufgaben bewältigen. Während der Ausbildung arbeitet man in den unterschiedlichen Abteilungen eines Großhandels-, Industrie- oder Speditionsbetriebes mit und erlernt so alle Facetten des Berufsbildes kennen. Zu den typischen Aufgaben gehören das Kommissionieren von Waren, das Verpacken und Versenden von Sendungen sowie das Bearbeiten von Bestellanfragen. Je nach Betrieb kann es auch sein, dass man im Laufe der Ausbildung an einem internen Lehrgang teilnimmt oder externe Schulungsmaßnahmen besucht, um sich zum Fachlagerist weiterzubilden.
Die Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik dauert in der Regel drei Jahre. In dieser Zeit lernen die Azubis alles, was sie für ihren Beruf wissen müssen. Dazu gehört zum Beispiel das Warenlager einzurichten und zu verwalten, Bestellungen aufzugeben und zu bearbeiten oder die Warenausgabe an die Kunden vorzubereiten. Außerdem lernen sie, wie man mit modernster Technik arbeitet, um die Arbeit im Lager so effizient wie möglich zu gestalten.