Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft

Empfohlener Schulabschluss:
Realschulabschluss
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Durchschnittliches Ausbildungsgehalt:
783

Vorraussetzungen als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft

Welche Fähigkeiten muss ich mitbringen?

Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sollten über umfassende Kenntnisse in den Bereichen Recycling, Wiederverwertung und Entsorgung verfügen. Sie sollten in der Lage sein, komplexe Aufgaben zu planen und durchzuführen sowie Probleme zu erkennen und zu lösen. Darüber hinaus sind Teamarbeit, Kommunikations- und Organisationsfähigkeit von entscheidender Bedeutung.

In welchen Schulfächern sollte ich gut sein?

In der Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft solltest du gut in Physik, Chemie, Mathematik und Biologie sein. Diese Fächer sind wichtig, um die physikalischen und chemischen Prozesse zu verstehen, die bei der Kreislaufwirtschaft eine Rolle spielen. Außerdem müssen du dich mit den biologischen Prozessen auskennen, die bei der Verwertung von Abfällen eine Rolle spielen.

Was für ein Typ sollte ich sein?

Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft müssen ein hohes Maß an technischem Wissen und Erfahrung mitbringen. Sie sollten logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen sowie körperliche Fitness besitzen. Zudem müssen sie belastbar sein und auch unter Druck arbeiten können.

Ausbildung

3 Jahreca. 783€ / Monat

In der Berufsschule lernt man die verschiedenen Aspekte der Kreislauf- und Abfallwirtschaft. Dazu gehören zum Beispiel die Sammlung, Verarbeitung und Entsorgung von Abfällen. Außerdem wird man über die verschiedenen Recyclingmethoden informiert.

Praxis

ca. 2300€ / Monat

In der Praxis lernt man die verschiedenen Arten von Abfällen kennen und wie man sie richtig entsorgt. Man lernt auch, welche Auswirkungen Abfälle auf die Umwelt haben können, und wie man sie vermeiden oder minimieren kann.

Wie sieht der Arbeitsalltag als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft aus?

Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft planen, organisieren und überwachen den Umgang mit festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffen, die als Abfall anfallen. Dazu gehört auch das Sammeln, Trennen, Behandeln und Verwerten dieser Stoffe. Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft arbeiten in kommunalen Entsorgungsunternehmen, in Industrieunternehmen oder im Recyclinggewerbe.

Welche Arbeitszeiten kann ich erwarten?

Die Arbeitszeiten sind sehr unterschiedlich und können je nach Unternehmen, in dem man arbeitet, stark variieren. In der Regel hat man jedoch eine 5-Tage-Woche mit 40 Stunden pro Woche.

Was für Tätigkeiten übt man als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft aus?

Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sind in erster Linie für die Planung, Organisation und Kontrolle der Sammlung, Verarbeitung und Beseitigung von festen und flüssigen Abfällen zuständig. Dabei überwachen sie den gesamten Prozess der Kreislaufwirtschaft von der Erfassung der Abfälle bis hin zur Entsorgung oder Wiederverwertung. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, Konzepte für eine nachhaltige Ressourcennutzung zu entwickeln sowie Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltbelastungen durch Abfallvermeidung und -recycling umzusetzen. In ihrer Ausbildung lernen Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft unter anderem die verschiedenen Arten von Abfällen kennen, wie diese richtig entsorgt werden können und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen hierbei beachtet werden müssen. Außerdem erwerben sie Kenntnisse in Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen sowie Umweltschutz-und Sicherheitsvorschriften.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Die Ausbildung als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft dauert in der Regel drei Jahre. In dieser Zeit lernen die Azubis alles über die Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen. Sie erlernen auch, wie man korrekt mit gefährlichen Stoffen umgeht und welche Gesetze es in diesem Bereich gibt. In den ersten beiden Ausbildungsjahren lernen die Azubis hauptsächlich im Betrieb. Im dritten Jahr findet ein Praxissemester statt, in dem die Azubis ihr Wissen in der Praxis anwenden können. Am Ende der Ausbildung müssen sie eine Abschlussprüfung ablegen, in der sie ihr Wissen unter Beweis stellen müssen.

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