In der Berufsschule lernt man die Grundlagen des Beton- und Stahlbetonbaus. Dazu gehören unter anderem das Herstellen von Beton, das Verarbeiten von Stahlbeton und das Erstellen von Bauplänen. Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler, wie man Baustellen sicher einrichtet und betreut.
Praxis 💼
Ø 1900 / Monat
In der Praxis lernt man, wie man Beton mischt und anrührt, wie man Schalungen herstellt und aufstellt und wie man Beton gießt. Man lernt auch, wie man Stahlbetonbiegetests durchführt, um die Festigkeit des Materials zu überprüfen.
Ausbildung
Die Ausbildung als Beton- und Stahlbetonbauer/in dauert in der Regel drei Jahre. Sie beginnt mit einer zweimonatigen Einführungsphase, in der die Azubis die wichtigsten Arbeitsabläufe und Sicherheitsvorschriften kennenlernen. Danach geht es für die meisten Schüler/innen in den theoretischen Unterricht an eine Berufsschule, wo sie die Grundlagen ihres Faches erlernen. Während des Praxisphasen wechseln sich Schule und Betrieb ab, sodass die Azubis immer wieder Zeit haben, ihr neues Wissen in der Praxis anzuwenden. Am Ende der Ausbildung steht eine Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer, welche aus einem schriftlichen sowie einem praktischen Teil besteht.
Arbeitsalltag
Als Beton- und Stahlbetonbauer/in ist man für die Herstellung, Montage und Instandhaltung von Beton- und Stahlbetonbauteilen zuständig. Die Arbeit erfordert sowohl körperliche als auch technische Fähigkeiten. Man muss sich ständig anpassen können, da die Arbeit sehr abwechslungsreich ist. Oftmals arbeitet man in einem Team, aber auch alleine.