Zu den wichtigsten Anforderungen an eine Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten gehören umfassende Kenntnisse in der Verarbeitung von verschiedenen Holzarten sowie Erfahrung im Umgang mit Werkzeugen und Maschinen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Fachkraft über fundierte Kenntnisse in der Bautechnik verfügt, um die Arbeiten sicher und korrekt ausführen zu können. Zu den weiteren erwarteten Qualifikationen gehören: - handwerkliches Geschick - technisches Verständnis - saubere und ordentliche Arbeitsweise - teamorientiertes Denken und Handeln - Flexibilität
Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten sollten gut in Mathematik, Physik und Chemie sein. Außerdem ist es wichtig, dass sie über Kenntnisse in der Statik und Festigkeitslehre verfügen.
Fachkräfte für Holz- und Bautenschutzarbeiten sind in erster Linie kreative Persönlichkeiten mit Sinn für Ästhetik und einer Vorliebe für präzise Arbeit. Sie sollten auch gut organisiert sein und die Fähigkeit haben, sich an veränderte Umstände anzupassen. Darüber hinaus müssen sie physisch belastbar sein, da viele Arbeiten in unbequemen oder gar gefährlichen Positionen ausgeführt werden müssen.
In der Berufsschule lernt man die verschiedenen Holzarten kennen und wie man sie vor Schäden schützen kann. Man lernt auch, welche Chemikalien für den Holz- und Bautenschutz geeignet sind und wie sie angewendet werden. Außerdem erfährt man, welche Schutzmaßnahmen bei unterschiedlichen Witterungsbedingungen zu treffen sind.
In der Praxis lernt man die verschiedenen Arten von Holz- und Bautenschutzarbeiten kennen. Man lernt, wie man Holz vor Schäden schützt und wie man diese repariert. Man lernt auch, welche Materialien für den Bau von Türen, Fenstern und anderen Elementen des Hauses geeignet sind.
Die Arbeit einer Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten ist sehr vielseitig. Zu den Aufgaben gehört es zum Beispiel, Wände und Decken vor Schimmelpilzen und anderen Schädlingen zu schützen. Dazu müssen die Fachkräfte die Oberflächen gründlich reinigen, reparieren und streichen. Oft arbeiten sie auch in engem Kontakt mit Architekten und Bauunternehmen, um die bestmöglichen Lösungen für die jeweilige Baustelle zu finden.
Fachkräfte für Holz- und Bautenschutzarbeiten arbeiten in der Regel während der üblichen Arbeitszeiten von Montag bis Freitag. Die meisten Fachkräfte arbeiten jedoch auch an Samstagen und Sonntagen, insbesondere wenn sie an größeren Projekten arbeiten. Die tatsächliche Dauer der Arbeitszeit hängt jedoch stark von den jeweiligen Aufgaben ab. In der Regel sind Fachkräfte für Holz- und Bautenschutzarbeiten jedoch mindestens 40 Stunden pro Woche beschäftigt.
Die zukünftigen Fachkräfte für Holz- und Bautenschutzarbeiten lernen in der Ausbildung unter anderem, wie man verschiedene Schutzmaßnahmen plant und durchführt. Dazu gehören beispielsweise die Abdichtung von Kellern oder die Sanierung maroder Gebäudeteile. Die angehenden Fachkräfte müssen aber auch wissen, welche Schutzmaßnahmen es für welchen Bauzustand gibt und wie sie angewendet werden. Zudem lernen sie, Feuchtigkeitsmessungen durchzuführen und entsprechende Gutachten zu erstellen.
Die Ausbildung als Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten dauert in der Regel zwei Jahre. In dieser Zeit lernen die Azubis alles, was sie für ihren zukünftigen Beruf wissen müssen. Sie lernen zum Beispiel, welche Schädlinge es gibt und wie man sie erkennt. Außerdem lernen sie, welche Methoden es gibt, um Schäden an Gebäuden zu verhindern oder zu reparieren. Natürlich darf auch das Thema Brandschutz nicht fehlen. Am Ende der Ausbildung steht eine Prüfung vor der Handwerkskammer. Wer die Prüfung besteht, hat seinen Abschluss in der Tasche und kann sich fortan als Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten bezeichnen.
Aktuell sind keine Stellenanzeigen verfügbar, schaue doch später noch einmal vorbei.