Dieses Bild zeigt eine Person, die eine Ausbildung zum/r Parkettleger/in absolviert. Parkettleger sind Fachleute, die für die Verlegung und Pflege von Bodenbelägen wie Parkett und Laminat zuständig sind. Sie verfügen über umfangreiche Kenntnisse in der Herstellung und Verarbeitung dieser Materialien sowie in der Durchführung von Reparaturen.

Empfohlener Schulabschluss

Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Ausbildungsgehalt

Ø 690

Voraussetzungen als Parkettleger/in

Theorie 🎓

3 Jahre
Ø 690 / Monat

In der Berufsschule lernt man die theoretischen Grundlagen des jeweiligen Berufs. Dazu gehören zum Beispiel Kenntnisse über Arbeitsabläufe, Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie Warenkunde. Außerdem erfährt man in der Berufsschule, welche rechtlichen Regelungen für den jeweiligen Beruf gelten.

Praxis 💼

Ø 1900 / Monat

In der Praxis lernt man, wie man einen Parkettboden richtig verlegt. Dazu gehört das Aufmaß des Raumes, das Zuschneiden der Dielen und das Verkleben der Dielen mit dem Untergrund. Außerdem lernt man, wie man den Boden abschleift und versiegelt.

Ausbildung

Die Ausbildung als Parkettleger/in dauert in der Regel drei Jahre. In dieser Zeit lernst du, wie man verschiedene Arten von Böden verlegt und repariert. Dazu gehören zum Beispiel Holzböden, Linoleumböden und Teppiche. Du lernst auch, wie man die Böden richtig pflegt und reinigt. Am Ende der Ausbildung musst du eine Prüfung ablegen, in der du zeigen musst, was du gelernt hast.

Arbeitsalltag

Als Parkettleger/in arbeitest du in der Regel für eine spezialisierte Firma, die Bodenbeläge verlegt. Je nach Auftrag kannst du in gewerblich genutzten Räumen, wie Büros oder Geschäften, aber auch in privaten Wohnungen tätig sein. Vor Beginn eines jeden Jobs besprichst du mit dem Kunden die genauen Wünsche und ermittelst gemeinsam mit ihm die benötigten Materialien. Anschließend bereitest du den Untergrund vor, indem du alte Bodenbeläge entfernst und eventuelle Unebenheiten beseitigst. Nun kannst du das neue Parkett verlegen und anschließend versiegeln oder polieren. Zum Schluss übergibst du den Raum dem Kunden und besprichst mit ihm nochmals alle Details des Verlegevorgangs sowie die Pflegehinweise für das neue Parkett.