In der Berufsschule lernt man die Grundlagen der Thermometermacher-/in-Ausbildung. Dazu gehören zum Beispiel Kenntnisse über Materialien, Werkzeuge und Arbeitsabläufe. Außerdem lernen die Auszubildenden, wie man Kunden berät und Thermometer für sie herstellt.
Praxis 💼
Ø 1750 / Monat
In der Praxis lernt man, wie man Thermometer herstellt. Man lernt auch, wie man sie richtig verwendet und wie man sie pflegt.
Ausbildung
Die Ausbildung als Thermometermacher/in dauert in der Regel drei Jahre und wird dual angeboten. Das heißt, du lernst sowohl in einer Berufsschule als auch in einem Betrieb die theoretischen und praktischen Inhalte Deines Berufes kennen.
In den ersten beiden Jahren der Ausbildung bist du vorwiegend in der Berufsschule tätig und lernst die Grundlagen deines Handwerks kennen. Dazu gehört unter anderem, wie man verschiedene Metall- und Kunststoffe bearbeitet oder welche physikalischen Gesetze bei der Herstellung von Thermometern zum Tragen kommen. Im letzten Ausbildungsjahr steigt dann dein Anteil an Praxisphasen im Betrieb an, wo du alles Gelernte unter Anleitung umsetzten kannst.
Absolvierst du deine Lehre erfolgreich, so hast du am Ende alle notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten erlernt um als Thermometermacher/in arbeiten zu können.
Arbeitsalltag
Du kannst dir den Arbeitsalltag als eine Mischung aus Büroarbeit und Laborarbeit vorstellen. Zu Beginn des Tages wirst du dich mit deinem Team über die anstehenden Aufgaben abstimmen. Danach wirst du entweder an deinem Schreibtisch sitzen und Protokolle verfassen oder im Labor experimentelle Arbeiten durchführen. Natürlich ist jeder Tag etwas anders, aber dies gibt dir einen groben Überblick darüber, was du erwarten kannst.