Anlagenmechaniker/in

Empfohlener Schulabschluss:
Realschulabschluss
Ausbildungsdauer:
3.5 Jahre
Durchschnittliches Ausbildungsgehalt:
830

Vorraussetzungen als Anlagenmechaniker/in

Welche Fähigkeiten muss ich mitbringen?

Anlagenmechaniker/in sollten vor allem handwerklich begabt sein. Darüber hinaus ist eine gewisse technische Affinität von Vorteil, um die komplexen Anlagen verstehen und bedienen zu können. Körperlich belastbarkeit ist ebenfalls wichtig, da die Arbeit oft in engen Räumen und an ungewöhnlichen Orten stattfindet. Zudem muss man sich auf Schichtarbeit einstellen können.

In welchen Schulfächern sollte ich gut sein?

Für eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker/in solltest du gut in den Fächern Mathematik, Physik und Chemie sein. Darüber hinaus ist es wichtig, handwerkliches Geschick zu haben und technisches Verständnis zu besitzen.

Was für ein Typ sollte ich sein?

Anlagenmechaniker/innen sind für die Instandhaltung, Reparatur und Wartung von industriellen Anlagen und Produktionsanlagen zuständig. Dazu gehören unter anderem Förderanlagen, Aufzüge, Klimageräte oder auch Kernkraftwerke. Sie installieren neue Anlagen und Geräte und stellen sicher, dass diese einwandfrei funktionieren. Anlagenmechaniker/innen müssen in der Regel eine dreieinhalbjährige Ausbildung absolvieren. Die theoretische Ausbildung findet in einer Berufsschule statt, während die praktische Ausbildung bei einem Betrieb des jeweiligen Fachgebiets absolviert wird. Um als Anlagenmechaniker/in arbeiten zu können, ist es außerdem notwendig, den Meistertitel zu erwerben. Der Beruf des Anlagenmechanikers/in ist sehr vielseitig und anspruchsvoll. Anlagenmechaniker/innen müssen sowohl technisches Verständnis als auch handwerkliches Geschick mitbringen. Sie sollten außerdem belastbar sein, da viele Arbeiten unter Zeitdruck erledigt werden müssen.

Ausbildung

3.5 Jahreca. 830€ / Monat

In der Berufsschule lernen Anlagenmechaniker/innen vor allem praktische Fertigkeiten. Dazu gehören das Herstellen, Montieren und Prüfen von Metall- und Kunststoffteilen. Außerdem lernen sie, wie man Maschinen bedient und wartet. Auch Theorieunterricht ist ein Bestandteil des Ausbildungsprogramms. Hier lernen die angehenden Anlagenmechaniker/innen zum Beispiel etwas über Werkstoffe, Technologien und Konstruktionstechniken.

Praxis

ca. 2000€ / Monat

In der Praxis lernt man, wie man verschiedene Arten von Anlagen installiert und wartet. Man lernt auch, wie man Fehler diagnostiziert und behebt.

Wie sieht der Arbeitsalltag als Anlagenmechaniker/in aus?

Der Arbeitsalltag einer/s Anlagenmechaniker/in ist sehr abwechslungsreich. Man führt Reparaturen und Wartungen an verschiedenen Maschinen durch und muss stets sicherstellen, dass diese reibungslos funktionieren. Außerdem sind Anlagenmechaniker/innen oft dafür zuständig, neue Anlagen zu installieren und in Betrieb zu nehmen. Dabei ist es wichtig, genauestens die Planung und die Sicherheitsbestimmungen zu beachten. Auch bei Störungen muss man schnell handeln können, um Schäden so gering wie möglich zu halten.

Welche Arbeitszeiten kann ich erwarten?

Die Arbeitszeiten sind sehr unterschiedlich. Es gibt viele verschiedene Schichten, die je nach Betrieb variieren können. In der Regel arbeitet man jedoch entweder in einer Früh- oder Spätschicht. Die meisten Anlagenmechaniker/innen haben eine 5-Tage-Woche, es gibt aber auch Betriebe, in denen gearbeitet wird, bis die Arbeit erledigt ist. Dies kann bedeuten, dass man an Wochenenden und Feiertagen arbeiten muss.

Was für Tätigkeiten übt man als Anlagenmechaniker/in aus?

Die Ausbildung als Anlagenmechaniker/in ist eine dreieinhalbjährige duale Ausbildung, die in einem Betrieb und in einer Berufsschule absolviert wird. In der Berufsschule lernen die Azubis alles über die Theorie der Anlagentechnik, während sie im Betrieb praktische Erfahrungen sammeln. Während der Ausbildung lernen die Azubis, wie man verschiedene Arten von Maschinen und Anlagen installiert, wartet und repariert. Sie lernen auch, wie man elektrische und pneumatische Systeme verdrahtet und anschließt. Außerdem erwerben sie Kenntnisse in Metallbearbeitungstechniken sowie in Computer-Aided Manufacturing (CAM).

Wie läuft die Ausbildung ab?

Die Ausbildung als Anlagenmechaniker/in dauert in der Regel dreieinhalb Jahre. In dieser Zeit lernen die Azubis alles, was sie für ihren Job wissen müssen. Sie lernen zum Beispiel, wie man Rohrleitungen und Kesselanlagen montiert, repariert und wartet. Außerdem bauen sie Filteranlagen und Abwassersysteme auf und installieren Solar- oder Windenergieanlagen. Auch die Wartung von Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik gehört zu ihren Aufgaben. In der ersten Ausbildungsjahr lernst du vor allem die Grundlagen deines Berufes kennen. Dazu gehört zum Beispiel das Lesen von technischen Zeichnungen oder das Messen von Rohrleitungsdurchmessern. Im zweiten Jahr vertiefst du dein Wissen und kannst schon selbständig arbeiten. Du planst beispielsweise Montageabläufe oder übernimmst kleinere Reparaturen. Im dritten Jahr hast du meistens schon einen festen Arbeitsplatz in einer Firma und bist für größere Projekte verantwortlich. Nach deiner Ausbildung hast du noch die Möglichkeit, dich weiterzubilden und zum Meister oder Techniker zu machen.

Stellenanzeigen

Aktuell sind keine Stellenanzeigen verfügbar, schaue doch später noch einmal vorbei.