Dieses Bild zeigt eine Person, die eine Ausbildung zum/r als Stuckateur/in absolviert. Dabei handelt es sich um einen anspruchsvollen und kreativen Job, bei dem man viel Geschick und Erfahrung benötigt. Die Person auf dem Bild ist sehr konzentriert bei der Arbeit und verrichtet ihren Job mit Sorgfalt und Präzision.

Empfohlener Schulabschluss

Hauptschulabschluss

Ausbildungsdauer

3 Jahre

Ausbildungsgehalt

Ø 890

Voraussetzungen als Stuckateur/in

Theorie 🎓

3 Jahre
Ø 890 / Monat

Die Berufsschule für Stukkateure/innen vermittelt in erster Linie praktische Fertigkeiten. Die Schüler/innen lernen, wie man Wände und Decken verputzt, Stuckelemente herstellt und anbringt sowie verschiedene Putzarten auftragen kann. Außerdem wird den Schüler/innen die Theorie des Bauens beigebracht, damit sie die Arbeit auch planen und organisieren können.

Praxis 💼

Ø 1850 / Monat

In der Praxis lernt man, wie man verschiedene Arten von Mauern und Decken erstellt. Man lernt auch, welche Werkzeuge und Materialien für verschiedene Arbeiten am besten geeignet sind. Außerdem lernt man, wie man richtig misst und schneidet, damit die Arbeit ordentlich aussieht.

Ausbildung

Die Ausbildung als Stuckateur/in dauert in der Regel drei Jahre und wird im dualen System absolviert. Das heißt, du lernst sowohl in einer Berufsschule als auch in einem Betrieb. In der Berufsschule lernst du die theoretischen Grundlagen deines Fachs, zum Beispiel Bauphysik oder Baustoffkunde. Im Betrieb kannst du dieses Wissen dann praktisch anwenden und bekommst Einblicke in die verschiedenen Bereiche des Stukkaturhandwerks. Zum Abschluss deiner Ausbildung musst du eine Prüfung ablegen, die sowohl schriftlich als auch praktisch ist.

Arbeitsalltag

Am Anfang des Tages überprüfst du deine Arbeitsaufträge und planst, welche Aufgaben du wann erledigen willst. Dann gehst du zu deinem ersten Auftrag und beginnst mit der Arbeit. Je nachdem, um was für einen Auftrag es sich handelt, musst du vielleicht erst einmal die alte Verputzung entfernen oder Wände aufbauen. Wenn alles vorbereitet ist, kannst du dann mit dem Verputzen oder Streichen beginnen. Zwischendurch machst du Pausen, um dich auszuruhen und etwas zu trinken. Am Ende des Tages packst du alle deine Sachen zusammen und räumst den Arbeitsplatz auf.