In der Berufsschule lernt man die Grundlagen des Maurerberufs. Dazu gehören zum Beispiel das Herstellen von Mauern, das Verlegen von Fliesen und das Anbringen von Tapeten. Außerdem lernen die Schülerinnen und Schüler, wie man Wände richtig verputzt und wie man einen Gipskarton anbringt.
Praxis 💼
Ø 1760 / Monat
In der Praxis lernt man, wie man verschiedene Arten von Mauern errichtet. Man lernt auch, wie man Wände verkleidet und verputzt. Außerdem lernt man, welche Materialien für die verschiedenen Arten von Mauern am besten geeignet sind.
Ausbildung
Die Ausbildung als Maurer/in dauert in der Regel drei Jahre. In dieser Zeit lernst du, wie man Mauern hochzieht und verputzt. Du lernst auch, welche Werkzeuge du für deine Arbeit brauchst und wie man sie richtig einsetzt. Außerdem bekommst du einen Einblick in die Bauphysik und die Baustatik. Damit hast du alle Grundlagen gelernt, um später selbstständig arbeiten zu können.
Arbeitsalltag
Als Maurerin oder Maurer arbeitet man vor allem im Baugewerbe. Man kann sowohl in einer Firma als Angestellte/r arbeiten, als auch freiberuflich tätig sein und Aufträge annehmen.
Der Arbeitstag beginnt meist früh am Morgen und dauert je nach Auftrag bis in die späten Nachmittags- oder Abendstunden. Zunächst wird das Material für den Tag bereitgestellt und die Baustelle hergerichtet. Dann folgt der eigentliche Arbeitsschritt: Hier werden Wände errichtet, Mauern gebaut oder Böden verlegt - alles mit dem Ziel, am Ende des Tages ein sichtbares Ergebnis zu haben. Natürlich ist man nicht alleine auf der Baustelle, sondern im Team von anderen Maurern und Handwerkern tätig.
Am Ende des Tages wird das Material wieder ordentlich verstaut und die Baustelle aufgeräumt, damit es am nächsten Tag weitergehen kann.