Auf diesem Bild ist eine Person zu sehen, die eine Ausbildung zum/r Beamten/in im Verfassungsschutz (mittlerer Dienst) absolviert. Dieser Beruf ist verantwortlich für die Überwachung und Analyse von Bedrohungen gegen die demokratische Ordnung in Deutschland.

Empfohlener Schulabschluss

Realschulabschluss

Ausbildungsdauer

2 Jahre

Ausbildungsgehalt

Ø 1100

Voraussetzungen als Beamter/in Verfassungsschutz (mittlerer Dienst)

Theorie 🎓

2 Jahre
Ø 1100 / Monat

In der Berufsschule lernt man, wie man Informationen über potenzielle Gefahren sammelt und analysiert. Man lernt auch, wie man mit anderen Behörden zusammenarbeitet, um die Sicherheit des Staates zu gewährleisten.

Praxis 💼

Ø 2100 / Monat

In der Praxis lernt man, wie man Informationen über die Verfassungsschutzbehörde erhält und wie man diese Informationen auswertet. Man lernt auch, wie man mit den Behörden zusammenarbeitet und wie man sich in schwierigen Situationen verhält.

Ausbildung

Als Beamter/in Verfassungsschutz (mittlerer Dienst) wirst du in einer zweiährigen Ausbildung auf deinen zukünftigen Job vorbereitet. Zuerst lernst du die Grundlagen des Staats- und Verwaltungsrechts kennen. Anschließend beschäftigst du dich mit dem Strafrecht und der Kriminalpolitik. In den letzten Monaten deiner Ausbildung widmest du dich dann ganz dem Verfassungsschutz und lernst, wie man potentielle Gefahren erkennt und bekämpft.

Arbeitsalltag

Als Beamter/in im mittleren Dienst des Verfassungsschutzes kann man sich den Arbeitsalltag als eine Mischung aus Schreibarbeit, Recherche und Kontaktpflege vorstellen. Man ist in erster Linie für die Bearbeitung von Informationen und Meldungen zuständig, die im Zusammenhang mit der Sicherheit des Staates stehen. Dabei muss man sowohl selbst recherchieren als auch mit anderen Behörden und Institutionen zusammenarbeiten. Auch die Pflege von Kontakten zu Informanten gehört zum Aufgabengebiet.